Wer die Umwelt schützt, schützt auch Kinderrechte
Alle Kinder haben ein Recht auf genug sauberes Trinkwasser, auf gesundes Essen und auf Lebensbedingungen, die gut sind für ihre Gesundheit. Dafür müssen Politiker und Regierungen sorgen. So steht es in Artikel 24 der UN-Kinderrechtskonvention.
Gifte bedrohen die Gesundheit
Trotzdem wird das in vielen Ländern nicht beachtet. Zum Beispiel müssen in Usbekistan viele Kinder auf Baumwollfeldern arbeiten, auf die giftige Pflanzenschutzmittel gesprüht wurden. Nicht viel besser geht es den Kindern, die in Bolivien in der Nähe eines Bergwerks wohnen. Hier wird Gold mit Hilfe von giftigen Chemikalien aus der Erde gewaschen. Diese Chemikalien sickern in die Erde und vergiften so das Trinkwasser der Kinder.
Zu wenig Wasser
Auch der Klimawandel verschlimmert das Leben von vielen Kindern. Durch den Klimawandel ändert sich auch das Wetter. In manchen Regionen der Erde trocknen immer mehr Wasserquellen und Brunnen aus, weil es kaum noch regnet.
Und wer tut was dagegen?
Viele Kinder werden durch die ungesunden Lebensbedingungen krank oder sterben sogar daran. Und besonders schlimm ist, dass die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker davon wissen, aber nichts dagegen unternehmen.